Ein Platz für Kurt Eisner

Wir fordern:

  • Endlich einen zentralen Gedenkort für Kurt Eisner in München!
  • Der jetzige Marienhof soll künftig Kurt-Eisner-Platz heißen!
  • Auf dem Kurt-Eisner-Platz ein „Forum.Demokratie“, z.B. mit Stelen für die wichtigsten 30 Frauen und Männer der Revolution 1918,
  • die Landeshauptstadt München erklärt das Doppelgrab Eisner/Landauer auf dem Neuen Israelitischen Friedhof  zum Ehrengrab,
  • die Ehrenbürgerschaft für Kurt Eisner,
  • die alljährliche Verleihung einer Kurt-Eisner-Medaille für besondere demokratische friedensfördernde Verdienste,
  • ein Portrait Kurt Eisners an prominenter Stelle in der Staatskanzlei und
  • einen Feiertag in Stadt und Land am 8. November.

Der Pazifist und Sozialist Kurt Eisner beendete am 7.11.1918 zusammen mit vielen Mitstreiter*innen die Adels- und Militärdiktatur und sorgte in einer friedlichen Revolution für eine demokratische Verfassung Bayerns, für den 8-Stunden-Tag, für die Beendigung der klerikalen Schulaufsicht und für das allgemeine freie Wahlrecht auch für Frauen und vieles andere mehr.

Die friedlichen Tage der bayerischen Revolution wurden mit der Ermordung Kurt Eisners  durch den rechtsextremistischen Terroristen Graf Arco beendet.

Unsere Forderung, dass die Landeshauptstadt München das Doppelgrab Eisner/Landauer auf dem Neuen Israelitischen Friedhof zum Ehrengrab erklärt, wurde zwar bisher nicht erfüllt. Die Stadt erklärte sich jetzt aber bereit, dass sie den Unterhalt über das Doppelgrab übernimmt. Details siehe