Oskar-Maria-Graf:

Matinee zu Ehren des großen antifaschistischen Schriftstellers

Am Sonntag, 5. November 2017 von 11 – 14 Uhr, München in der Seidl-Villa, Nikolaiplatz 1B

Während er das „offizielle“ München „geradezu schon hasste“, mühte Oskar Maria Graf sich unmittelbar nach 1945 um die Kontakte zu den Olschewkis, zu Lina Haag und anderen Opfern der „Bewegung“, die von München ausgegangen war. Was war das für ein Dichter, der in München begann, hier große Geschichte erlebte und beschrieb und ohne Gegenliebe blieb? Seine Asche holte man 1968 auf den Prominentenfriedhof in Bogenhausen und heuer, 50 Jahre nach seinem Tod, feiert man ihn als Hausheiligen im noblen Literaturhaus.

Veranstalter: Oskar-Maria-Graf-Gesellschaft, Marx-Engels-Stiftung, in Zusammenarbeit mit: GEW München, Bezirksseniorenausschuss ver.di München, Das Andere Bayern, VVN-BdA München, Deutscher Freidenker Verband München. Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.